Unsere zweite Literaturveranstaltung

Der Brunnenhof des Zeughauses im Herzen der Stadt ist Teil der Langen Kunstnacht und des Augsburger Jazzsommers.

 Auf der Open-Air-Bühne präsentierten etablierte Autor*innen und interessante Newcomer*innen ein abwechslungsreiches Programm quer durch alle Genres auf Initiative von Angela Eßer in Zusammenarbeit mit Wolfgang Kemmer. 

In der ersten Lesegruppe des Abends war ich eingeteilt und präsentierte eine Kurzgeschichte aus meiner Sammlung

Ein falsches Vogelkind. 

Als Special Guest traten Stefanie Gregg, sowie Su Turhan auf.

Die musikalische Umrahmung der Lesungen mit einem Potpourri an Melodien übernahm Willibald Spatz mit seiner Band und trug zum guten Gelingen des Abends bei.

Die LESEBÜHNE AUGSBURG wird regelmäßig für literarische Highlights in Augsburg sorgen.

Wir danken für die Unterstützung der VHS Augsburg,

dem Verband Deutscher Schriftsteller:innen, dem Förderverein Bayr. Kriminalliteratur, AugsBuch und Auxlitera.

Auch dieses Jahr hat das

Klostermühlenmuseum Thierhaupten

mit viel Aufwand die Veranstaltung organisiert. 

Christina Eiden, die neue Museumsleiterin, hatte jede Menge gute "Mühlengeister" zur Unterstützung um sich. Die Besucher erhielten Einblick in das Kulturgut Mühle und das alte Müllerhandwerk.

Von 11-17 Uhr bot Müllerin Renate Laske in historischem Gewande Kurzführungen mit Besichtigung der verschiedenen Mühlen an.

Zahlreiche Mitmachstationen für Kinder waren eingerichtet. Gut angenommen wurde Papier schöpfen, Drucken, Getreide mit der Handmühle mahlen, Brot backen, Müsli zusammenstellen und das begehrte Müllerdiplom erlangen.

In der Druckwerkstatt mit beeindruckender (Wortspiel) Sammlung alter Maschinen führte dessen Leiter Ludwig Sattich mit seinen Helfern die Arbeitsweisen vor, die Drucke verkaufte ich an meinem Stand. Das Foto unten zeigt Ludwig Sattich mit einer jungen Besucherin an der Boston-Handtiegeldruckpresse (1850) und mich dahinter in historischer Gewandung. Auch Herbert Reitmeier, gelernter Buchbinder, war mit seinem Werkzeug in der Ausstellung und erklärte die Entstehung eines Buches. Dieses Handwerk stirbt.

Zeitgleich fand auf der Mühlenwiese Bewirtung mit musikalischer Unterhaltung und Volkstanz statt. Im kleinen Mühlenmarkt konnten die Besucher einkaufen. a.tv zeichnete einen Filmbericht auf, Claus Braun, der rasende Reporter, verfasste einen ausführlichen Beitrag für die AZ.

www.klostermuehlenmuseum.de

Zum Samtagslesen im Juni 2025 präsentierte die

Autorin Gabriele Walter ihre neuesten Werke.

Die gut besuchte Stadtbibliothek Donauwörth im ehemaligen  Stadtkommandantenhaus bot, wie jeden Monat, einen passenden Rahmen zur Literaturveranstaltung.

Die Moderation des Vormittags durfte ich übernehmen und stellte dem Publikum die Schriftstellerin vor.

Der erste Teil des neuen Krimis DAS BRAUTKLEID entführte die Anwesenden in den Anfang einer Geschichte, die mit einer Versteigerung begann, sich jedoch nach kurzer Zeit zu einem blutigen Krimi entwickelte. Zwei Männer wurden binnen Minuten erschossen und mysteriösen Verstrickungen galt es auf die Spur zu kommen. 

Nach der Pause mit Kaffee aus dem Automaten und Brezen, die wie immer der Gastgeber spendierte, stellte ich Gabriele Walter Fragen, worauf die Gäste Antworten bekamen. 

Dann hörten wir Auszüge aus ICH SAG´S MAL SO ..., ihrer neuen Kurzgeschichtensammlung.

Als der Applaus verstummte, konnte man Bücher erwerben.

Im Anschluss Fotos von Gertrud Hörr und mir.

Zur Website kommen Sie über www.autorin-gabrielewalter.de

Ein außergewöhnlicher Kulturabend

Neuburg, Dienstagabend, kurz vor 20 Uhr, der Beginn eines besonderen Hörgenusses.

Zum ersten Mal betrat ich das „Wohnzimmer“ der Musikschule Più Piano in der Innenstadt.

James Hurley, der mich bei meiner Autorenlesung in der Bücherstube Neuburg musikalisch begleitet hatte, begrüßte mich herzlich. Er freute sich, dass ich seiner Einladung gefolgt war.

Der Unterrichtsraum, der eine ungewöhnliche Architektur aufweist mit gerundeten Ecken — fast ein Widerspruch in sich — ließ mich in eine besondere Atmosphäre eintauchen und nahm mich sofort gefangen. Klar strukturiert, weiße Wände, Künstlerfotos zwischen den Fenstern, an den Außenwänden bequeme Besucherstühle. Nur die Gemälde machten mit bunten Farben auf sich aufmerksam, sowie wahre Schätze an Büchern, CDs und LPs im wandfüllenden Regal auf der Westseite. Der glänzende Bösendorfer Flügel zog meinen Blick magnetisch auf sich und stand dominant in der Mitte. Auf den Klang war ich gespannt und wurde nicht enttäuscht. Langsam füllte sich der Raum mit Besuchern.

James nahm am Flügel Platz, schloss die Augen und entschwand in eine andere Welt. Nach einigen Minuten der Konzentration berührten seine Hände die Tasten des Instrumentes und entlockten ihm Töne, mal langsam getragen, dann wieder ansteigend, lauter werdend, zu einem Klangfeuerwerk, das wie ein Sturm den Raum ausfüllte. Ich empfand das wie ein Naturschauspiel, das mich mitnahm in eine Traumwelt, eine musikalische Meditation. Darin gefangen, vernahm ich Vogelstimmen, Wellen, die rhythmisch an einen Meeresstand klatschten und langsam ausliefen, um gleich wiederzukommen. Dann braute sich das Grollen eines Sturmes zusammen, das an Lautstärke zunahm und sich donnernd entlud. In diese Stimmungen träumte ich mich hinein. So ein Klangerlebnis hatte ich bisher nicht genießen können. Ich hatte das Gefühl, James fühlt diese Emotionen in sich und bringt es über diesen wunderschönen Flügel nach außen, lässt die gesamte Bandbreite an Frequenzen mit allen Oberwellen tanzen.

Sanft beendete James die Improvisationen nach gut dreißig Minuten, der Nachhall der letzten Töne entwich, langsam leiser werdend, dem gewaltigen Korpus des Bösendorfer Flügels. Nach der Stille öffnete der Künstler die Augen und war wieder unter uns. Er bedankte sich kurz, setzte sich dann zu einem Zuhörer und unterhielt sich mit ihm. Kein Beifall, kein Hut, der die Runde machte, nur beseelte Menschen, die leise miteinander sprachen und nach und nach die Veranstaltung verließen. Ich blieb noch etwas sitzen und kostete diesen Abend aus.

Mit seiner Frau Olivia Friemel-Hurley leitet er die Musikschule, bietet auch anderen Musikgrößen diese Bühne und engagiert sich in der musikalischen Früherziehung für Kinder.

Jeden Dienstag, abends um 20 Uhr, können Interessierte ohne Anmeldung kommen und ihm zuhören, wenn er nicht gerade irgendwo auf dieser Welt aufritt.

Kommen Sie und genießen Sie, unkompliziert und auf höchstem Niveau.

Spitalstr. C172, 86633 Neuburg     -      https://www.piupiano.de   

Wieder eine wunderbare Lesung bei meiner lieben Buchhändlerin!

Hedwig Eser lud zum Literaturabend und viele Gäste kamen.

Sie stellte mich den Zuhörerinnen und Zuhörern vor, die in bequemen Loungesesseln Platz genommen hatten.

Ich durfte meinen neuen Augsburg-Roman vorstellen, der im vergangenen Oktober veröffentlicht wurde.

Ein besonderes Schmankerl war natürlich James Hurley, der mich am Klavier begleitet und die Gäste mit seinen Einlagen zwischen den Textpassagen unterhalten hatte. Einfühlsame Melodien spielte er aus dem Herzen ohne Noten, ein Profi. Großen Respekt!

Am Ende beantwortete ich Fragen und signierte einige Bücher.

Danke auch an den Journalisten Reinhard Köchl, der mit Stift, Block und Kamera den Leseabend begleitete und mir erlaubte, nebenstehendes Foto zu veröffentlichen.  

Danke an Hedwig, die hoffentlich noch lange ihre Bücherstube mit Leben und Literatur füllen kann.

a3kultur-Redaktion:

Über 30 Augsburger Autor*innen haben sich auf Initiative der Vorsitzenden des deutschen Schriftstellerverbands in Schwaben Angela Eßer vernetzt und planen eine regelmäßig stattfindende Lesebühne mit jeweils wechselnder Besetzung.

Am Sonntag war Premiere der frisch aus der Taufe gehobenen

»Lesebühne« im Café »Tür an Tür«.

Am Start bei der Matinee: Christina Walker, Ulrike Schrimpf, Simone Wolfe, Josef Schmaus und Wolfgang Kemmer. Sie präsentierten Einblicke in ihre Werke. Es war abwechslungsreich mit Lyrik und Prosa aus verschiedenen Genres. Meine Fotos im Anhang.

Ein weiterer Termin steht auch schon fest: am Samstag, 14. 06. 2025 um 19 Uhr wird der Brunnenhof am Zeughaus zur Open-Air-Lesebühne.

Diesmal gönnte ich mir selbst einen Literaturabend.

Bettina Bulbuk moderierte versiert die Veranstaltung, denn

Andreas Heineke präsentierte seinen fünften Krimi

REVANCHE Á LA PROVENCE

Diesmal führt er uns in die Welt der Modebranche und läßt den bekannten Dorfgendarmen Pascal Chevrier mit seiner Kollegin Audrey im Fall eines vermissten Top-Models ermitteln. 

In dieser nach außen glitzernden Welt spielen sich innerhalb Hass, Wettbewerb und Missgunst unter den mageren "Kleiderständern" ab. Ein Designer spielt natürlich auch eine abgehobene Rolle. Der für die Schau zuständige Choreograf scheucht die hungrigen Mädchen wie Raubtiere im Zirkus durch die Manege, bzw. über den Catwalk. Husch, husch!

Der Autor weißt ebenfalls auf die Missstände in der Textilindustrie hin, den enormen Wasserverbrauch bei der Herstellung von Kleidungsstücken, den unmenschlichen Bedingungen in den Nähfabriken Asiens und die Unmengen an weggeworfenen Klamotten, die oft nach kurzem Tragen entsorgt werden. Damit gewinnt nur die Fast-Fashion-Industrie. 

Ein Kapitel mit Begriffen aus der Jugendsprache führte zu Lachern unter den ausschließlich weiblichen Gästen. Nur ein einziger Mann traute sich, dazuzukommen.

Natürlich fehlt in den Krimis von Andreas nie der Blick auf die Lebensart im Süden von Frankreich. 

Meine Foto-Erinnerungen an den unvergesslichen Abend befinden sich nach dem Text. Am Ende wollte Andreas noch ein Bild von uns und eine freundliche Zuhörerin drückte auf meinem Gerät auf den Auslöser. Ich freue mich schon auf das neue Werk in 2027.

Eine gut organisierte Lesung im Johannesheim:

Auf Einladung der Pflegedienstleiterin, Frau Hiltrud Michl, konnte ich den Bewohnern einen unterhaltsamen Nachmittag bieten.

Besonders gefreut hat mich auch die musikalische Begleitung von Frau Seiler mit beschwingten Melodien am Keyboard.

Die zahlreichen Zuhörer wurden mit Kaffee und Kuchen verwöhnt und von mehreren aufmerksamen Pflegerinnen versorgt. 

Meine Kurzgeschichten und Mundartgedichte erweckten manche Kindheits- und Jugenderinnerung, was ich an der Zustimmung erkennen konnte. 

Mir war es ein Anliegen, den Alltag der Menschen aufzulockern und ein Lächeln in die Gesichter zu zaubern. Ich hatte das Gefühl, es ist Frau Seiler und mir gelungen.

Mit je einem duftenden bunten Blumenstrauß wurden wir belohnt  und kommen gerne mal wieder. 

Wie im vergangenen Jahr wurde ich von Herrn Thietböhl zu einem Lesenachmittag ins Seniorenbüro  eingeladen.

Die Themen habe ich mit Fotos alter Werbung und auch Blechschildern darstellen können.

Ich danke allen, die dabei waren und freue mich auf das nächste Treffen.

Am Faschingssamstag machte ich mich auf den Weg zur Lesung nach Donauwörth.

Die Fahrt bei Sonne und freien Straßen gestaltete sich angenehm. Im Parkhaus fand ich einen Stellplatz.

In der Stadtbibliothek waren bereits zehn Stühle hergerichtet und mein Leseplatz. Ich dekorierte mit Tischdecken, Violas in gelb und blau, Duft und blauen Zitronen. Meine Bücher lagen zur Ansicht auf.

Die Plätze füllten sich, zum Teil mit einigen Gästen, die ich bereits von früheren Veranstaltungen kannte, und ich konnte pünktlich beginnen. Es besorgten sich noch weitere Interessierte Stühle und gesellten sich dazu, wie schön! 

Ich stellte mich vor und erzählte von meiner Leidenschaft zum geschriebenen Wort.

Aus meinem Buch EIN FALSCHES VOGELKIND las ich die Kurzge-schichte Faszination Lesen.

Danach begann ich mit der Einführung in meinen neuen Augsburg-Roman DIE BLAUE ZITRONE.

In der Pause spendete die Bibliothek Brezen und der Automat Kaffee. Ich unterhielt mich mit Gästen und las im zweiten Teil weiter über das Klassentreffen.

Bei netten Gesprächen durfte ich einige Exemplare signieren. 

Ich danke meinen Zuhörerinnen und Zuhörern und freue mich auf weitere Begegnungen.

Die Fotos mit mir hat Gertrud Hörr zur Verfügung gestellt. Danke.

Ein literarischer Abend im Ballonmuseum Gersthofen.

Beide Bücher hatte ich mir bereits gekauft, aber noch nicht gelesen. Mit meiner Freundin fand ich einen Platz im oberen Rang mit freiem Blick zum Lesetisch. Die bereitgestellten Sitzplätze reichten bei Weitem nicht aus und wurden in alle Richtungen erwei-tert. Der erste Vorleser war Jörg Stuttmann, bekannt als Synchron-sprecher, Schauspieler, Autor, YouTuber und Archivar mit Auszügen aus dem Buch DIE SILBERKAMMER. Ein Hörgenuss von einem Profisprecher.

Dann folgte Marie Gaté mit Auszügen ihres Buchs DER KLANG DES BLEISTIFTES, DER ZU BODEN FÄLLT. Eine berührende Familien-geschichte zwischen Deutschland und Frankreich, dem Geburts-land der Autorin. Sehr gut erzählt, vorgelesen und mit Anekdoten gewürzt. Daniel Biskup hielt die Szenen mit der Kamera fest.

Hier meine Fotos:

Christine Forster, Vorstand der

Interessengemeinschaft Rainer Winkel e. V.

lud ins Rainer Schloss zu einer musikalischen Lesung.

Tormenta Jobarteh, Autor, Geschichtenerzähler und Musiker, nahm die zuhörenden Gäste mit auf die Reise seines besonderen Lebens:

Er bricht aus der Enge der Kindheit und Jugend in München aus, will Musiker werden und lernt Schlagzeug. Ein Zufall und eine gehörige Portion Mut führen den jungen Mann nach Westafrika. In einem kleinen Dorf in Gambia wird er bei einer hochgeachteten Griot-Familie aufgenommen, sesshaft und findet seine Bestimmung. Acht Jahre lebt er dort. Mit großer Leidenschaft studiert er die Traditionen dieser legendären Chronisten, Geschichtener-zähler und Musiker. Er verliebt sich in die Kora, lernt die 21 Saiten des Instrumentes zu stimmen, was allein ein ganzes Jahr dauert, und die Harfenlaute zu spielen. Mit jeweils Daumen und Zeigefinger werden die Seiten gezupft. Das wirklich gut zu beherrschen dauert mehrere Jahre.  

Seit 1996 tourt er mit seiner Band Jobarteh Kunda durch die Welt. Gleichzeitig macht er sich als preisgekrönter Geschichtenerzähler einen Namen.

2018 wird er von einer seltenen, unheilbaren Krankheit befallen. Durch viele Lebenskrisen geübt und allen Prognosen zum Trotz begibt er sich auf eine intensive Reise nach innen und damit auf den Weg der Heilung. Er nimmt die Krankheit nimmt an und erfindet sich neu.

Während der Pandemie schreibt er seine Autobiografie. 

Wir Gäste erlebten einen hochinteressanten Abend und konnten eintauchen in die Kultur des afrikanischen Kontinents mit Geschichten, Mythen und handgemachter Musik.

Näheres auf www.jobarteh-kunda.de

Hier meine Fotos. 

Das Team vom buch7-Kulturbahnhof in Langweid hat zur Buchvorstellung DAS GLASKIND eingeladen.

Die Autorin Stefanie Gregg und Angela Eßer, Moderatorin des Abends und Vorsitzende der Regionalgruppe Schwaben im Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller machten es sich im Café gemütlich. Beide kennen sich auch über Das Syndikat, Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur und Mörderische Schwestern e. V. und gestalteten den Abend als eingespieltes Team.

Stefanie Gregg stellte sich und die Hauptpersonen des Romanes vor, las dazwischen ruhig und gut verständlich mit Blickkontakt zum Publikum einige Kapitel und gewährte fast intime Einblicke in die extrem schwierige Situation dieser Familie.

Danach folgten Fragen von Frau Eßer zu den behandelten Themen. Wir Zuhörerinnen lauschten interessiert und diskutierten noch lange miteinander. Persönliche Erfahrungen und Gedanken der Gäste zum Leben eines Glaskindes und seiner Geschwister bereicherten die Veranstaltung.

Der Büchertisch, auch mit anderen Werken der Autorin, verführte zum Kauf.

Ein gelungener  Literaturabend zum Jahresauftakt.

Zum Jahresabschluss noch ein Live-Konzert:

Diesmal spielten meine Jungs von cook and friends als Boygroup ohne ihre Sängerin Mareike, die mit Lungenentzündung das Bett hüten musste. Gute Genesung!

Bei diesem Konzert präsentierten sie ihren jungen Drummer Tizian, der seinen ersten Bühnenauftritt in dieser Besetzung meisterte. Glückwunsch!

Die Haubentaucher, die ich von der JAMSESSION Thierhaupten kannte, lockten ebenfalls die Besucher auf die Tanzfläche.

Ein musikalischer Abend in netter Gesellschaft.

Ich habe ihn genossen.

Kommt alle gut ins Neue Jahr!

Mit großem Bedauern musste ich von der Schließung des Café Dahoam im Herzen von Aichach lesen.

Bei Patricia konnte ich diverse Konzerte erleben.

Aus den Räumlichkeiten schuf sie einen heimeligen Wohlfühlort. Dort gab es nicht nur Musik auf die Ohren, sondern auch Literatur. Der Auftaktabend mit Buchlesungen am 8. November 2023 war gelungen, es folgten weitere Leseveranstaltungen mit zahl-reichen interessierten Gästen.

Der letzte Tag vor Schließung ist am 24. Dezember. 

Schade um diesen zauberhaften Treffpunkt.

Patricia wünsche ich von Herzen alles Gute. 

Am vierten Adventwochenende tauchten wir unseren Stadl und den Hof wieder in vorweihnachtlichen Zauber.

Im Stadl stellten verschiedene Kunsthandwerker und Künstler Ihre Waren aus und boten sie zum Kauf an. Das Angebot war auch in diesem Jahr wieder vielfältig und interessant, sodass für Jeden etwas dabei war.

Im Hof bereiteten Ihnen 3 Marktstände kulinarische Genüsse: frische Rostbratwürste, Crêpes mit allerlei süßem Belag sowie wohlschmeckender Winzer-Glühwein mit Bratapfel-Likör oder Aperol verfeinert ließen kaum noch Wünsche offen.

An der mit Holzfeuer beheizten „Feuertheke“ ließ es sich auch bei tiefsten Temperaturen gut aushalten.

Die Markt-Zeiten:
Freitag, den 20.12.2024 von 16:00 – 22:00 Uhr

Samstag, den 21.12.2024 von 16:00 – 22:00 Uhr

Sonntag, den 22.12.2024 von 14:00 – 20:00 Uhr

Das Stadl-Team und wir Beschicker freuten uns über Ihren Besuch und wünschen Allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

„Hoigarta und Harfenklänge“ – musikalisch eingerahmte Geschichten und Gedichte in schwäbischer Mundart.

Unter diesem Titel fand eine vorweihnachtliche Lesung in Mundart statt.

"Die Schwäbische Weihnacht" von Manfred Eichhorn trug uns Heinrich Schilling als alteingesessener Bürger dieser Region vor.  Er ist mit Leib und Seele ein Schwabe und hat viele Menschen mit seiner altschwäbischen Erzählkunst begeistert.

Zwischen den literarischen Darbietungen lauschten wir den schönen, zarten Klängen der Meitinger Veeh-Harfenensemble „Saitenspiel“.

Ein wunderbarer Nachmittag zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit, der gut besucht war und die Vortragenden mit großem Beifall bedachte.

Meine Fotos von den Herren Schilling und Tietböhl:

Das Team Heimatbuch Thierhaupten

hatte diesmal seinen Verkaufsstand im ehemaligen Kuhstall.

Wir präsentierten den 3. Band mit Untertiteln

Kirche, Gemeinde, Bilderreise.

Am Samstag, 7. Dezember von 15 bis18 Uhr

und Sonntag, 8. Dezember von 12 bis 16 Uhr 

war ich mit am Stand.

Im Anschluss meine Fotos:

Im Landcafé SIMA in Forheim lud Simone auch in diesem Jahr wieder zum Adventkaffee ein.

Vorweihnachtliche Kurzgeschichten und Gedichte trugen Gabriele Walter und Henrike Straub vor.

Erlebte und erfundene Texte machten die Zuhörer nachdenklich, verführten aber auch zum Schmunzeln. 

Am Büchertisch konnte man die unterschiedlichen Werke der Autorinnen erwerben und sich von der Vielseitigkeit überzeugen. So manches Exemplar mit Signatur der Autorinnen wird unter dem Christbaum oder auf dem Gabentisch landen.

Die druckfrische Kurzgeschichtensammlung von Gabriele Walter ist diesmal mit passenden Fotos ausgeschmückt und war kurz vor der Lesung vom Verlag pünktlich geliefert worden.

Ein zauberhafter Nachmittag, für den ich die lange Autofahrt in Kauf genommen habe, da sich das Wetter gnädig zeigte.

Im Anschluss Fotos von mir:

Die Stadtbibliothek Gersthofen holte die verschobene Lesung nach.

Der Autor Guido Buettgen stellte sein 3. Buch aus Oberbayern vor: 

Champagnergrab, erschienen bei emons.

Herr Buettgen erklärte uns seinen zeitaufwendigen Beruf in der schnell-lebigen Werbebranche. Wie kam er zum Schreiben? Ein langer Weg mit  tausendseitigem Konzept seiner ersten Geschichte, Gefühl der Euphorie, etwas geschafft zu haben, danach die Absagen von Verlagen, Scheitern, dann ein zufälliges Treffen mit einer Agentin und der lange und mühsame Weg bis zum ersten Buch.

Der Moment nach mehrmaligem umschreiben und kürzen, endlich das Werk in der Hand zu halten, ist für jeden Autor beglückend. 

In seinen Krimis geht es um pechschwarzen Humor, Spannung und zum Teil heftigen Szenen. Er spielt geschickt mit Worten und verlegt die Story nach München und in die Gegend um den Starnberger See (Champagner).

Beiläufig fragte er sein Publikum, wie krimi- und gruselfest es sei. Wer das nicht verträgt, sollte jetzt besser gehen, es würde heftig werden. Alternativ könne er aus einem anderen Buch lesen, Lurchis Abenteuer. Alle Zuhörer-innen blieben standhaft sitzen und erfuhren mehr über die Leichenteile.

Es war ein spannender Abend mit angenehmen Gästen. 

Wir freuen uns auf weitere Bücher des sympathischen Schriftsteller mit dem festen Händedruck. Hier meine Fotos:

Im Buchhaus Greno in Donauwörth fand die Autorenlesung von Dr. Stefan Ulrich statt.

Der letzte Stuhl war besetzt und Nicolas Greno begrüßte den Schriftsteller, der aus zwei seiner Bücher las und erzählte. Das Thema des Abends war Italien.

Es gelang Herrn Ulrich, die Zuhörer nicht nur aus dem neblig grauen Donauwörth in die Sonne, unter den blauen Himmel und ans Meer zu entführen, sondern auch an besondere Orte, die er selbst mit allen Sinnen erlebt hatte und immer wieder besucht. 

Die "vorgebeteten" Speisekarten mit den Spezialitäten des Landes machten Appetit und, nur in Gedanken, schlemmte ich mich durch ein mehrgängiges Menü und passenden Weinen.

Ich nutzte die Gelegenheit, den Autor persönlich kennenzu-lernen, dessen Bücher schon in meinem Regal standen und erweiterte den Lesevorrat mit einem neuen Exemplar. 

Ein kurzweiliger Abend mit einem interessanten Ausflug in das Sehnsuchtsland Italien.

Das Bildungswerk der Stadt Harburg hatte im Rahmen des Harburger Kulturherbstes eingeladen zu

Polizeigeschichten mit Weißwurstfrühstück

Alois Stadler,  Autor von zwei Büchlein, gab Anekdoten aus seiner Laufbahn als ehemaliger Polizist und Kriminalkommissar zum Besten.

Der Saal der Feuerwehr in Ebermergen war bis auf den letzten Stuhl besetzt. Die Freiwilligen kümmerten sich um den Getränkeservice. 

Herr Stadler zog mit den Geschichten, die sich im Donau-Ries zugetragen hatten, die Zuhörer in seinen Bann. Mit ausgelassenem Lachen endete jede vorgetragene Episode. 

Die beiden Bücher, Band 1 und 2, mit dem Titel 

Verrückte und nachdenkliche Geschichten der Polizei in Nordschwaben 

sind leider vergriffen und werden nicht mehr neu aufgelegt.

In den Antiquariaten war danach online ein regelrechter Run darauf. 

Hier meine wenigen Fotos:

Am Samstag lernte ich die Autorin Frauke Mann während einer Lesung in Augsburg kennen. 

Sie präsentierte ihr Werk WER IST LUCIE? und stellte den Zuhörern wichtige Personen vor, die in der Geschichte vorkommen. Was haben die miteinander zu tun? 

Es geht um eine sehr schwierige Mutter-Sohn-Beziehung, einen 

katholischen Priester, der an sich merkwürdige Züge entdeckt, die er loswerden will und dann kommt noch eine unbekannte Person dazu, die sich einmischen wird.

Viele der Szenen aus dem Berufsleben der Autorin, verfremdet in der Geschichte verarbeitet und mit interessanten Konflikten zu einem Roman verfasst. 

Frauke Mann kann nicht nur schreiben, sondern auch lesen.

Lebendig vorgetragen und neugierig gemacht auf mehr erreichte die Autorin die Zuhörer, leider nicht in so ganz passender Umgebung mit Teeküche im Hintergrund.

Ich wollte meine Fotos aber nicht verändern. Diese im Anschluss:

Autorenlesung im Café:

Der Nachholtermin der Veranstaltung war im gut besuchten Café ein voller Erfolg.

Nicht nur der Autor, Alexander Langenmaier, des Buches Unterwasser Müllmänner kam zu Wort, auch sein musikalischer Begleiter Franz Breitsameter, seines Zeichens auch als Firlefranz bekannt.

In abwechselnden Szenen führten sie ein Wortgefecht, das mit Gesangseinlagen und Gitarre oder Loop begleitet wurde. Der eingängige Refrain ermunterte das Publikum zum Einstimmen und am Ende des gelungenen Abends zu Begeisterungsapplaus.

Die Anreise hat sich für mich gelohnt.

Im Anschluss ein paar Aufnahmen von mir: 

Heute kam die Mail von BoD, dass ab sofort das E-Book bestellt werden kann. 

Die Konvertierung dauert immer etwas länger als das gedruckte Buch.

Bitte beachten, dass es im Format epub zu lesen ist, mit Kindle nicht. 

Meine Buchbestellung ist heute vom Verlag geliefert worden.

Ich freue mich!

Das heißt, wer ein Buch möchte, gerne mit persönlicher Widmung oder neutraler Signatur zum Verschenken, bitte mir schreiben.

Natürlich übernehme ich die Versandkosten.

Zu einem persönlichen Gespräch an meinem Stand beim Weihnachtsmarkt im Kultur-Stadl Wörleschwang lande ich gerne ein. 

Ich bin am letzten Adventwochenende dort und freue mich auf meine Kundinnen und Kunden.

Es ist da, mein "Baby" nach langer "Schwangerschaft" und ich freue mich!

Nach Kurzgeschichten ein Roman mit Lokalkolorit.

Die Idee ist in meinem Kopf entstanden. Ich wusste zunächst nicht, wie die Erzählung enden würde. Also schrieb ich 2015 auf, was aus mir heraussprudelte und verwahrte es im Datenspeicher.

Später drängte die Geschichte wieder ans Tageslicht. Ich korrigierte, formulierte um, kürzte. Immer wieder kamen Lebenssituationen auf mich zu, die wichtiger waren, als an meiner Idee zu arbeiten.

Im Sommer 2023 wollte ich endlich fertig werden und begann nochmals mit der Überarbeitung. Im wesentlichen sollte die Geschichte so bleiben. Allerdings hat sich in der Zwischenzeit einiges geändert. Egal.  

Die Handlung ist frei erfunden und ohne KI entstanden. Genauso hätte es sich zutragen können, oder auch nicht. Wer weiß?

Die Konvertierung zum E-Book dauert noch etwa, das Buch kann schon bestellt werden. BoD druckt erst nach Auftragseingang, daher bitte etwas Geduld.

ISBN-13: 9783759767165

Preis Print: 14,90 €

Gibt es bei BoD, im Autorenwelt-Shop, im Buchhandel und bei Online-Anbietern.

Signierte Exemplare bitte bei mir bestellen unter Angabe des genauen Wunsches per E-Mail: ulrike.karg@vodafone.de.